Anwendung von Matcha-Tee

Matcha-Tee gilt als einer der wertvollsten Teesorten in Japan. Der Grund ist unter anderem die aufwendige Herstellung. Er dient als Wachmacher und fördert die körperliche Gesundheit in Bezug auf seine wirkungsvoll kombinierten Inhaltsstoffe.

Matcha-Tee Anwendung

Ob als Kaffee-Ersatz oder als Gesundheitsbooster. Erfahren Sie mehr über die Anwendung des japanischen Matcha-Tees.

Die Zubereitung von Matcha-Tee

Matcha-Tee wird bereits in Teebeuteln zum Kauf angeboten. Empfehlenswert ist es bei der klassischen Zubereitung zu bleiben und den Tee aus Matcha-Pulver selbst zuzubereiten. Wichtig beim Kauf ist es, auf die „Premium Quality“ zu achten, da das Pulver mit dieser Zertifizierung frei von Zusätzen ist. Vorab erklärt, wie Sie einen klassischen Matcha-Tee zubereiten.

Sie benötigen einen Teelöffel des Pulvers für eine Tasse Matcha-Tee. Übergießen Sie dieses mit circa 60 Milliliter Wasser, welches zwischen 70 und 80 Grad heiß ist. Vorzugsweise rühren Sie den Tee in einer Z-Form und nicht kreisförmig an. Lassen Sie den Tee vor dem Trinken circa zwei Minuten ziehen.

Matcha-Tee zur äußerlichen Anwendung

Matcha-Tee sowie das für die Zubereitung benötigte Matcha-Pulver eignet sich nicht vorrangig zum Trinken. Mit einigen weiteren Zutaten stellen Sie eine perfekte Gesichtsmaske selbst her.

Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie die kostbaren Inhaltsstoffe tief in Ihre Haut eindringen. Die Anwendung einer Gesichtsmaske mit Matcha empfiehlt sich zum Einsatz gegen Falten, Akne und bei mit Sonnenbrand belasteter Haut.

Anwendung von Matcha-Tee für ein besseres Hautbild

Durch die Verwendung des ganzen Blattes der Grünteepflanze bleiben alle Vitamine und Mineralstoffe zu 100 Prozent erhalten. Die Vielzahl der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sorgen für eine ausreichende Versorgung und unterstützen die Regenerierung der Haut. Das enthaltene Koffein kurbelt den Stoffwechsel und den Kreislauf an. Die im Matcha-Tee enthaltenen Antioxidantien fördern die Reinigung der Haut und dringen beim Auflegen einer Maske tief in sie ein.

Es gibt zweierlei Möglichkeiten, eine Maske für das Gesicht herzustellen:

1. Zubereitung einer Gesichtsmaske mit Matcha-Tee

Für eine Gesichtsmaske mit Matcha-Tee, welcher vorzugsweise abgekühlt ist, rühren Sie diesen vorab schaumig. Das beste Ergebnis erzielen Sie mit einem Schneebesen. Fügen Sie Sojamilch und etwas Zitrone hinzu und vermengen Sie alles miteinander. Fertig ist eine erfrischende Maske für Ihr Gesicht.

2. Zubereitung einer Gesichtsmaske mit Matcha-Pulver

Führen Sie Ihrer Haut die im Matcha-Pulver enthaltenen Vitamine zu und lassen Sie die Antioxidantien tief in Ihre Haut eindringen. Sie benötigen hierzu Matcha-Pulver, Honig, Quark und Olivenöl. Vermischen Sie alle Zutaten miteinander und tragen Sie die Maske auf Ihr Gesicht auf. Ihre Haut profitiert von einer Reinigung sowie denen im Matcha enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen.

Die Anwendung von Matcha-Tee zur Krankheitsvorbeugung

Es gibt bereits erste Studien, die dem japanischen Grüntee zusprechen, ernsthaften Krankheiten vorzubeugen. Somit wird der Matcha-Tee ebenfalls für eine bessere Gesundheit angewendet. Durch die Kombination der Inhaltsstoffe im Matcha-Tee findet er für folgende Krankheitsrisiken Anwendung:

  • zum Schutz vor Herzkrankheiten

  • zur Vorbeugung von Krebs

  • zur Erhaltung der Gesundheit der Leber

  • zur Förderung der Gehirnfunktion

Matcha-Tee dient nicht nur als Getränk

Der japanische Tee ist einer der begehrtesten Grünteesorten unserer Zeit geworden. Ein Superfood und Gesundheitsbooster. Das für die Zubereitung nötige Matcha-Pulver dient nicht mehr lediglich der Zubereitung des Tees, um diesen zu genießen, sondern findet bereits weitere Anwendungsbereiche.

Mit Matcha-Tee oder Matcha-Pulver lässt sich eine reinigende Wohlfühlmaske selbst herstellen und Ihre Haut profitiert von den wirkungsvollen Inhaltsstoffen der Grünteepflanze. Des Weiteren findet der Matcha-Tee großen Anhang zur Anwendung im Gesundheitsbereich. Ihm wird zugesprochen, gesellschaftlich bekannten Krankheitsbildern wie beispielsweise Herzerkrankungen vorzubeugen. Dies ist jedoch nicht vollständig bewiesen.