Bio Matcha-Tee: Worauf achten?
Achten Sie in erster Linie darauf, woher der Matcha-Tee kommt. Matcha wird in Japan zwar nach wie vor auf konventionelle Weise kultiviert, dennoch gibt es vermehrt Teebauern, die Tencha in Bio-Qualität anbauen.
In Uji, Shizuoka und Nishio haben sich beispielsweise mehrere Farmer auf die Produktion von Bio Matcha-Tee spezialisiert. Auch die Region Kagoshima hat früh mit der Herstellung von Bio Matcha begonnen. Vergleichen Sie die einzelnen Anbieter und achten Sie unter anderem auf folgende Details:
Sind alle Informationen über Anbau und Herkunft vorhanden?
Gibt es Labortests zu Pestizidrückständen?
Rein optisch lässt sich Bio Matcha kaum von konventionellem Matcha-Tee unterscheiden. Die Bioprodukte sind jedoch mit einem Bio-Siegel gekennzeichnet und tragen gesetzlich geschützte Bezeichnungen wie "biologisch", "bio", "ökologisch" oder "öko".
Doch Vorsicht: Ein Biosiegel ist kein Gütesiegel. Die Bio-Zertifizierung garantiert nur, dass der Tee frei von Pestiziden und Zusätzen ist. Über Anbaumethoden, Ernte und Geschmack sagt ein Biosiegel nichts aus. Diese Faktoren müssen Sie unabhängig von Zertifizierungen hinterfragen.
Wir empfehlen das qualitativ hochwertige Bio Matcha Grüntee-Pulver (Ceremonial Grade) von WAKABA – es kommt ohne Zusatzstoffe aus und ist zu 100 Prozent biologisch zertifiziert.
Wir empfehlen den Matcha-Tee von WAKABA:
WAKABA Bio-Tee
Nettofüllmenge - 30 Gramm
Zeremonielle Reinheit
100% natürliche Zutaten
Biologisch zertifiziert
Hier lässt sich bereits an der Produktbeschreibung erkennen, dass der Anbieter Wert auf Qualität und Transparenz legt. Woran Sie hochwertiges Matcha-Pulver sonst noch erkennen, verraten wir Ihnen im nächsten Kapitel.
Matcha-Tee Pulver kaufen: Diese Faktoren stehen für Qualität
Matcha-Tee Pulver gilt als gesunder Wachmacher. Doch leider gibt es viele Imitate - nicht überall, wo Matcha draufsteht, ist auch wirklich Matcha drin. Matcha ist kein geschützter Begriff. Jedes gemahlene Grünteepulver darf demnach als Matcha bezeichnet werden. Doch wie kann man das erkennen?
Bestenfalls ist auf der Zutatenliste angegeben, dass es sich um Sencha oder anderen Grüntee handelt. Im schlimmsten Fall gibt die Verpackung keinen Aufschluss. Dann erkennen Sie erst nach dem Kauf, ob es sich um echten Matcha handelt. Denn hinsichtlich Qualität gibt es beim Matcha-Pulver deutliche Unterschiede. Echter Matcha-Tee wird ausschließlich als Pulver vertrieben und meist in verschiedenen Qualitätsstufen angeboten. Die höchste Stufe wird häufig als "Ceremonial Grade" bezeichnet.
Es folgen diverse Abstufungen, die nicht einheitlich klassifiziert sind. Die Qualitätsstufe “Culinary", auch “Cooking Grade” genannt, wird speziell zum Kochen oder Backen verwendet. Pur als Tee eignet sich das Pulver weniger. Achten Sie auf das Etikett - die Hersteller geben die Anwendungsbereiche entsprechend an. Die wichtigsten Aspekte, die Sie beim Matcha-Kauf beachten sollten, erkennen Sie jedoch mit Ihren Sinnen - Sie können sie sehen, schmecken und riechen.
Je grüner, desto besser
Durch die Beschattung auf den Plantagen steigt die Chlorophyllkonzentration in den Teepflanzen stark an. So bekommt das Matcha-Pulver seine tiefgrüne, jadeähnliche Farbe. Je länger die Beschattung, desto intensiver das Grün. Weist das Matcha-Pulver einen Gelb-, Braun- oder Graustich auf, deutet dies auf minderwertige Qualität hin oder ist ein klares Zeichen, dass kein echter Matcha verwendet wurde.
Die optimale Konsistenz
Matcha Pulver hat eine Konsistenz wie Mehl. Das Blattfleisch ist so fein gemahlen, dass es am Löffel haftet und alles färbt, was mit ihm in Berührung kommt. Je feiner das Pulver, desto leichter lässt sich der Matcha aufschäumen und in Wasser lösen. Während sich hochwertiger Matcha-Tee durch ein cremiges Mundgefühl auszeichnet, kann es bei minderwertiger Qualität zu Rückständen und einem entsprechend wässrigen Mundgefühl kommen.
Auf den Geruch achten
Wenn Sie die Verpackung des Matcha-Tees öffnen, sollten Ihnen – je nach Art - ein frisches, florales oder angenehm herbes Aroma entgegenströmen. Schlechte Qualitäten erkennen Sie an penetranten Gerüchen, die beispielsweise an Ölfarbe oder Fisch erinnern.
Der Geschmack macht den Unterschied
Allgemein gilt: Je bitterer oder saurer der Geschmack des Matcha-Tees, desto minderwertiger ist die Qualität. Hochwertiger Matcha zeichnet sich durch ein mildes Aroma mit süßen und fruchtigen Noten aus. Die Japaner bezeichnen diese Geschmacksrichtung als Umami.
Durch die Beschattung der Teeblätter wird die Entwicklung der Bitterstoffe gehemmt und die Konzentration von Aminosäuren gefördert – dieser Prozess ist für den milden Geschmack des Tees verantwortlich. Je milder, lieblicher und frischer der Matcha-Tee schmeckt, desto höher die Qualität.
Qualität hat ihren Preis
Auch der Preis dient als Orientierung. Anbau, Ernte und Produktion von Matcha-Tee sind äußerst anspruchsvoll und entsprechend kostenintensiv, sodass ein Preis zwischen 20 und 50 Euro für 30 Gramm Matcha Pulver durchaus realistisch ist.
Wir empfehlen den Matcha-Tee von WAKABA:
WAKABA Bio-Tee
Nettofüllmenge - 30 Gramm
Zeremonielle Reinheit
100% natürliche Zutaten
Biologisch zertifiziert
Auf die Herkunft kommt es an
Echter Matcha kommt immer aus Japan. Zu den namhaften Tee-Anbaugebieten gehören beispielsweise Uji, Kagoshima oder Nishio. Matcha, der in China angebaut bzw. produziert wird, sieht nicht wie echter Matcha aus und schmeckt auch nicht danach.
Verpackung ist mehr als Marketing
Qualitativ hochwertiges Matcha-Pulver ist richtig verpackt und versiegelt. Achten Sie auf luftdichte und undurchsichtige Behältnisse - Luft und Licht können den Tee bitter machen und seinen einzigartigen Geschmack verfälschen. Das Bio Matcha-Pulver von Matchita ist beispielsweise in einer nachhaltigen Bambusbox verpackt und somit optimal geschützt.
